Samstag, 13. Oktober 2012

Workshop

SUCHE NICHT AUSSERHALB VON DIR. 
 Denn all dein Schmerz kommt einfach nur von einer vergeblichen Suche nach dem, was du haben willst, wobei du darauf beharrst, wo es zu finden ist. Und was, wenn es nicht dort ist? Willst du Recht haben oder glücklich sein?
EKIW (T, VII.6-9)





Inhalt:
  • Erste  Grundlagen in dem "Kurs im Wundern"  
  • Was ist Zeit -  im Zusammenhang mit Problemen
  • Mit veränderten Blickwinckel  das "Problem" sehen
  •  (alle Probleme sind Einbildungen des Verstandes)
     
  • Von der Zeitlosigkeit der Stille 
  • Praktische Übungen zum Umgang mit Problemen
    "Leiden braucht Zeit;es kann im Jetzt nicht überleben"

Unkostenbeitrag: 30,-Euro 

Bitte bequeme Kleidung und Schreibmaterial mitbringen.

Verbindliche Anmeldung bis Dienstag den 23.10.2012
unter praxis.lebens-t-raum@web.de



Hinweis:
Die auf diese Seminar vorgestellten Gedanken stellen die persönliche Meinung und Interpretation sowie das persönliche Verständnis von mir dar und nicht
die der Rechteinhaber von Ein Kurs in Wundern® (Greuthof-Verlag, Deutschland).
Das im Seminar verwendete Buch kann im Greuthof Verlag bezogen werden.
 Nähere Info unter www. Greuthof.de


Ein paar Gedanken zum Thema:

Der alte Bauer und Gott
Eines Tages kam ein alter, grauhaariger Bauer zu Gott und sagte zu ihm: „Schau, du magst Gott sein, und du magst die Welt erschaffen haben, aber eines muss ich dir sagen: Ein Bauer bist du nicht. Du kennst nicht mal das ABC des Ackerbaus. Da kannst du noch einiges lernen.“

Gott sagte: „Was rätst du mir?“

Der Bauer antwortete: „Gib mir nur ein Jahr Zeit und lass alle Dinge so gesche­hen, wie ich es sage. Dann warte ab, was passiert. Es wird auf dieser Welt keine Armut mehr geben!“

Und so geschah es. Natürlich bestellte der alte Bauer nur das Feinste vom Feinen, stets dachte er nur an das Beste: keinen Donner, keinen starken Wind, keine Gefahren für die Ernte. Alles angenehm, behaglich, und er war sehr froh. Der Weizen wuchs und wuchs immer höher! Wenn er Sonne wollte, schien diese; wenn er Regen wollte, regnete es, so viel er nur wollte. In diesem Jahr lief alles richtig, mathematisch richtig. Der Weizen wuchs sehr, sehr hoch.

Der Bauer ging oft zu Gott und sagte: „Schau! Dieses Jahr wird die Ernte so ausfallen, dass sie für viele, viele Jahre reicht, selbst wenn die Leute nicht arbeiten, wird es genug zu essen geben!“
Aber als die Ähren eingefahren wurden, war kein Weizen darin;. Der Bauer  war überrascht. Er fragte Gott:“ Was ist passiert? Was ist schief gelaufen?“
Gott sagte:“ Weil es keine einzige Herausforderung gab, keinen Konflikt, keine Reibung; weil du alles vermieden hast, was schlecht ist, blieb der Weizen unfruchtbar. Ein bisschen Auseinandersetzung gehört zum Leben dazu. Stürme gehören dazu, und auch Donner und Blitze. Sie erst rütteln im Weizen die Seele wach.“

Verfasser unbekannt